Der Start war mit der Elite zusammen und noch im Trockenen. Im Verlauf des Rennens hat es aber zu regnen begonnen. Die Strecke war cool und hatte einige steile Aufstiege drin. In der ersten Runde konnte ich der ersten U23-Fahrerin folgen und in den Abfahrten meinen kleinen Rückstand von den Aufstiegen wieder zu fahren. Leider ging diese Handorgel nach der zweiten Runde nicht mehr auf und ich habe den Anschluss verloren. Ich versuchte meinen Rhythmus zu finden, doch dies war etwas schwierig, denn es hat zu regnen begonnen. Irgendwie kam ich mit der Strecke nicht so ganz zurecht und ich wurde nur Dritte. Klar, es ist ein Podium und ich bin dankbar darüber, aber ich habe mehr erwartet nach den guten Weltmeisterschaftsresultaten.
Nun freue ich mich auf das letzte Rennen in der Schweiz (Lenzerheide) und die zwei letzten Weltcups in Übersee.
Anina Hutter, 08.09.2024