Das ganze Wochenende hat es immer wieder geregnet und die Strecke war sehr nass und schlammig. Ich habe die Strecke sehr cool gefunden. In den Kurven hatte man nicht viel Kontrolle übers Bike und die Aufstiege musste man laufen (zu rutschig) – aber es war lustig.
Der Start war um 8:30 Uhr… und es hat geregnet. Weil die Bedingungen sehr schwierig waren, mussten wir nur 1 Start und 2 reguläre Runden fahren. Chiara Solèr und ich hatten einen guten Start. Beim Asphaltaufstieg konnte ich an Monique Halter dranbleiben. Im Waldabschnitt hatte ich die meisten Mühe. Ich hatte die Trockenreifen montiert, weil diese bei der Streckenbesichtigung gut waren und kein Schlamm kleben geblieben ist. Im Rennen haben sie aber überhaupt nicht funktioniert. Auf den vielen Wiesenstücken musste ich alles springen, weil ich absolut keinen Grip hatte. Jedes Mal beim Asphaltaufstieg konnte ich die Lücke wieder ein bisschen kleiner fahren. Die Erfahrung mit der falschen Reifenwahl musste ich wohl machen machen und werde auch aus dieser Situation lernen. Zum Glück konnte ich das Leadertrikot nach Hause bringen und habe mit 30 Punkten Vorsprung die Gesamtwertung des ÖKK Bike Revolution Cups gewinnen.
Anina Hutter, 25.09.22