Erstes Weltcup-Wochenende für mich!
An den Shorttrack-Rennen können jeweils nur die besten 40 Athletinnen starten. Auf der Meldeliste war ich eigentlich die Nummer 42, aber 4 Athletinnen haben sich entschieden nicht am Shorttrack teilzunehmen. Aufgrund dessen, durfte ich am Freitag mein erstes Shorttrack-Weltcup-Rennen fahren. Es war eine coole Erfahrung und ich habe viel gelernt. Ich habe versucht mich immer gut zu positionieren in diesem hektischen Rennen. Das ist mir nicht immer so gut gelungen und in den letzten Runden ging mir die Kraft etwas aus. Ich hätte viel schlauer fahren müssen und damit mehr Kraft sparen können…
Meine Startposition – diese basiert auf der Weltrangliste – war die Nummer 41, also ziemlich weit hinten. Die ersten zwei Runden waren sehr hektisch und der Kampf um die Positionen war sehr hart. Man musste immer wachsam sein und man konnte sich nie erholen. Es war auch technisch schwierig und die leicht nassen Steinen und Wurzeln machten das Ganze noch schwieriger. Immer wieder musste ich Passagen laufen, weil andere vor mir vom Rad mussten und mich behinderten. Einen Rhythmus konnte ich bis in die letzten zwei Runden keinen finden, was es auch nicht einfacher machte. In den letzten zwei Runden konnte ich nochmals einige Plätze gutmachen. Zudem konnte ich noch einen Schlusssprint gewinnen und mir den Platz 26 sichern. Trotzdem bin ich nicht mega zufrieden mit dem Rennen. Trust the progress....
Anina Hutter, 25.05.24