Der Start gelang mir gut und kam gut weg. In den Abfahrten konnte ich mich trotz der anspruchsvollen Strecke erholen und kleine Lücken schliessen. In den Aufstiegen, wo alle schnell fahren konnten (da technisch einfach), habe ich versucht einzuteilen und nicht Vollgas zu fahren. Lieber habe ich dort investieren, wo man den grösseren Unterschied machen und dazu noch effizienter fahren konnte. Ich habe schnell einen guten Rhythmus gefunden und bin meistens zusammen mit einer Deutschen gefahren. Sie war im Aufstieg schneller und ich konnte in der Abfahrt immer wieder die Lücken schliessen oder gar etwas Vorsprung gewinnen. Leider ist mir in der zweitletzten Runde einen Fehler im Uphill unterlaufen. Sie musste somit nur das Tempo etwas verschärfen und ich war weg. Den Rückstand konnte ich in der letzten Runde nicht mehr aufholen und musste alleine fahren. Bergab konnte ich es richtig laufen lassen. Es hat viel Spass gemacht, auf dieser coolen Strecke zu fahren. Zudem hat sich meine neue Verpflegungsstrategie bewährt und cih konnte die (lange) Dauer gut überstehen.
Ich bin zufrieden mit dem ersten Top-10-Platz in der U23 Kategorie.
Anina Hutter, 24.03.2024